Ich liebe die Kombination von pikant, salzig oder scharf und süß. Diese Gegensätze führen zu wahrhaften Geschmacksexplosionen. Ein Rezept, dessen Zutaten so unglaublich gut miteinander harmonieren stelle ich euch jetzt vor. Ich bereite dieses Rezept mittlerweile einmal im Monat zu, denn jeder unserer Gäste wünscht sich mittlerweile gebackenen Kürbis mit Feta 🙂
Das ursprüngliche Rezept habe ich vor 2 Jahren bei Küchenchaotin gefunden und wie ihr seht, bin ich immer noch davon begeistert. Mit der Zeit wurde es minimal nach meinem Geschmack abgewandelt.
Ihr könnt Hokkaido mit Schale verwenden, aber jetzt im Herbst hole ich mir immer einen großen Kürbis für die Zubereitung, da ich ihn dann auch gleich für Halloween aushöhlen kann.
Zutaten
Für 4 Personen:
1 Kürbis (Butternut, Hokkaido oder anderen Speisekürbis nach Wahl)
8 EL Öl (ich nehme ein mildes Olivenöl)
2 EL Honig
1 TL Zimt
1 Prise Muskat
Salz und Pfeffer
200 g Feta
Zubereitung
- Den Ofen auf 180° Umluft vorheizen.
- Den Kürbis waschen, je nach Geschmack schälen und die Kerne entfernen. In Würfel schneiden.
- Öl, Honig, Zimt, Muskat verrühren und mit etwas Salz und Pfeffer nachwürzen
- Kürbiswürfel auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech verteilen und mit der Marinade bepinseln. Achtung: Die Marinade ist durch den Honig sehr zäh und schwierig zu verteilen.
- Alles für 20 Minuten im Ofen auf mittlerer Schiene backen.
- Dann Feta würfeln und auf die Kürbiswürfel verteilen.
- Das Backblech noch einmal für ca. 10 – 15 Minuten in den Ofen geben. Ihr könnt mit der Gabel einfach in den Kürbis stechen, um zu sehen ob er euch weich genug ist.
Solltet ihr den Feta lieber sehr cremig wollen, dann gebt ihn erst etwas später dazu.
Der Kürbis funktioniert gut als Beilage, aber ich esse ihn auch richtig gerne als Hauptgericht.
Wenn Freunde kommen, gibt es verschiedene kleine Gerichte. Das sieht schön aus und für jeden Geschmack ist etwas dabei. Dazu gehört bei mir auch eine Schafskäsecreme mit Baguette, selbstgemachter Hummus, Käse mit Feigensenf etc.
